Die Grundelemente meiner gemalten »Lebensräume« sind häufig gelb unterlegte Waben, Kammern oder Fruchtblasen. Wer mag, kann diese auch als Aura oder Mandorla lesen. In diesen »Lebensräumen« agieren die Wesen in ihrem Streben nach Glück.
Die Individuen, unabhängig von Alter und Geschlecht, sind meist allein in ihrem Waben. Versuche, verbundene Gehäuse zu schaffen, enden oft mit Bedrängnis, Verletzung und schlimmstenfalls mit Auslöschung.
Die »Lebensräume« beginnen buchstäblich bei Adam und Eva. Aber schon von Anfang an sind die Elysien und Paradiese von Gewalt und Zerstörung bedroht. Die Schlange ist in den verschiedensten Gestalten gegenwärtig. Oft habe ich die Figuren eingebunden in geheimnisvolle Gebilde. Man mag babylonische Zikkurats, umhüllende Gewänder oder Geschlechtertürme darin sehen.
In den neueren Werken werden die früheren Kammern zu Topographien und Kontinenten, bewacht von einzelnen, riesenhaft aufgeblasenen Figuren und bevölkert von wandernden Migrantenschwärmen mit ungewisser Zukunft.
Auch mit diesen Bildern, insbesondere den »Kopf-Geburten«, korrespondieren meine neueren »Kopf-Stelen«. Es sind mit Leder oder Filz ausdrucksstark benähte, lebensgroße Polystyrol-Köpfe. Die Objekte dieses
Immer wieder drängt es mich zur Zeichnung. In der Serie »Kaleidoskop des Lebens« geht es mir um innere »LEBENSRÄUME«, die wie in einem Traumbild sekundenlang aufblitzen, überlagert werden und wieder verschwinden.
AKTUELLE BILDERSCHAUEN Arbeiten von 1982-2016 — Ausstellungen — Atelier Einblicke |
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»Atelier Juni 2015« | «»MASKEN 1« Installationen |
»LEBENSRäUME« 1988-2014 | »Vom Garten Eden zur Globalisierung« Originale |
»Vom Garten Eden zur Globalisierung« Digitaldrucke |
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»FRAGMENTE« 2000-2012 | »Kaleidoskop des Lebens« Zeichnungen |
»Atelier Mai 2014« | »Domagk-Ateliers 2013, München« | ||
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